Heos – das Multiroom-Audiosystem von Denon

Heos by Denon: Das Multiroom-System im Test

Wer einen WLAN-Router mit WPS (WiFi Protected Setup) besitzt, kann auch diese Funktion nutzen: Nacheinander die Verbindungstaste an Router und am Heos-Player drücken, fertig ist die Installation. Ein Heos Extend ermöglicht dasselbe in Funknetzen ohne WPS: Seine „Connect“-Taste stellt dann die Verbindung her. Der Extend wird wie eine Sonos-Bridge oder ein Samsung-Hub per Ethernetkabel mit dem Router verbunden. Wesentlicher Unterschied: Er baut kein eigenes (Mesh-)Netzwerk auf, sondern verstärkt das vorhandene WLAN. Dabei unterstützt er die Standards 802.11 a/b/g/n in den Frequenzbereichen 2,4 und 5 GHZ. Das sollte auch unter ungünstigen Bedienungen für einen stabilen Funkkontakt sorgen. Im Test waren jedenfalls keine Störungen oder Aussetzer zu beklagen.

Unter Kontrolle: Die Heos-App

Die Fernbedienungs-App kommt klar und schnörkellos daher. Das Menü besteht aus drei Reitern: Räume, Musik und Aktuelle Wiedergabe. Um einen Song zu starten, wählt man einen Raum, springt zur Musikauswahl und steuert dann im dritten Fenster den Abspielvorgang. Der Raum bleibt solange aktiviert, bis ein anderer gewählt wird und das Spiel mit diesem von vorn beginnt. Unter Räume ist dabei immer zu sehen, wo welches Programm läuft. Das mag banal klingen, ist aber keine Selbstverständlichkeit. Die Multiroom-Systeme Pure Jongo und Peaq Munet können zum Beispiel keine unterschiedlichen Streams in die einzelnen Räume schicken. Schiebt man zwei oder mehr Heos-Player in der App mit Daumen und Zeigefinger zusammen, verschmelzen sie zu einer Hörzone. „Pinch to Party“ nennt Denon diese Fingergeste, die jedem Smartphone-Besitzer vom Zoomen am Touchscreen geläufig sein dürfte.

Das Menü der App ist in drei Bereiche unterteilt: Räume, Musik und Aktuelle Wiedergabe.
Das Menü der App ist in drei Bereiche unterteilt: Räume, Musik und Aktuelle Wiedergabe.

Allerdings verhält sich das Programm beim Auseinanderziehen der  Räume nicht ganz wie erwartet. Im Test änderte sich manchmal die Reihenfolge der Player auf dem Schirm. Zwei Heos 3, die ich vor dem Party-Betrieb zu einem Stereopaar verkuppelt hatte, spielten danach wieder als Solisten. Das ist nicht weiter tragisch, aber bei Sonos läuft die Umgruppierung etwas geschmeidiger und zuverlässiger ab. Und in noch einem Punkt hat der Multiroom-Pionier aus Kalifornien die Nase vorn: Weil Sonos mit Netzwerk-Freigaben arbeitet und aus den Ordnern vom NAS-System oder Computer einen eigenen Musikkatalog erstellt, kann das System in allen Tracks problemlos navigieren. Es kennt von jedem Stück die Spieldauer und folgt dem Finger beim Scrubbing am Bildschirm an die gewünschte Stelle. Wer Hörbücher mit umfangreichen Kapiteln wiedergibt, weiß diese Funktion zu schätzen – und muss nach einer Lesepause den langen Track nicht wieder ganz von vorne hören.

Denon hat es hier schwerer, da Heos Musikspeicher im Netzwerk nicht selbst scannt. Das System hält nach Katalogen von UPnP- oder DLNA-Servern Ausschau und zeigt diese in der App an. Vorteil: Neben Computern und NAS-Systemen können auch Smartphones, Smart-TVs oder Festplatten-Recorder als Quelle dienen. Den dafür nötigen Medienserver haben viele Geräte von Haus aus eingebaut. Es reicht, so einen UPnP/DLNA-Zuspieler mit dem heimischen Netzwerk zu verbinden, den Rest macht Heos automatisch – ohne Konfiguration oder die Auswahl von Netzwerkpfaden. Einen Nachteil hat das Verfahren aber auch: Trotz DLNA-Zertifizierung vieler Geräte variiert der Funktionsumfang von Server zu Server, was sich auf die Navigation auswirken kann. Im Test funktionierte der Windows Media Player als Zuspieler am besten. Er reagierte prompt auf die Befehle der App und sprang an jede gewünschte Stelle im Titel. Mit anderen Medienservern wie Fritz!Nas oder Twonky klappte das Vor- und Zurückspulen im Track nicht. Es gibt im amerikanischen Support-Bereich von Denon eine Liste von DLNA-Servern, die erfolgreich mit Heos getestet wurden.

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Ansonsten hat Denon die Herausforderungen des UPnP-Standards prima gemeistert. Die Suche arbeitet blitzschnell und liefert in Sekundenbruchteilen eine Trefferliste, auch wenn – wie im Test – mehr als 5500 Titel auf dem Server zu durchforsten waren. Noch schneller, also in Echtzeit während der Eingabe, schaffen das nur Systeme, die ihren eigenen Suchindex aufbauen. Die Entscheidung für den offenen UPnP-Standard sorgt nebenbei dafür, dass Heos-Player im heimischen Netzwerk auch außerhalb der Multiroom-Anlage zur Verfügung stehen. Sie erscheinen als UPnP-Wiedergabegeräte und lassen sich über die „Play to“-Funktion von Windows aus direkt mit Musik beschicken. Multiroom-Beschallung geht so zwar nicht, weil nacktes UPnP nur einen einzelnen Player versorgen kann, aber zum Musikhören am Computer reicht es. Weiterer Clou: Wer eine Festplatte oder einen Speicherstick (im Format FAT 32) an die USB-Buchse eines Heos-Players anschließt, kann die Musik darauf überall hören – synchron im Multiroom-System genauso wie als einzelnen Stream auf einem beliebigen UPnP-Player. So viel Flexibilität bietet meines Wissens nach bislang kein anderer Hersteller. Beim Raumfeld-System von Teufel etwa kann der Speicher nur an einen bestimmten Player angeschlossen werden, an den sogenannten Host (siehe Test).

Stream-Team: Musik aus dem Internet

Neben Songs und Alben aus dem heimischen Netzwerk spielt Heos natürlich auch Programm aus dem Internet ab. Zum obligatorischen Webradio, das wie häufig von TuneIn verwaltet wird, kommen aktuell die Abodienste Deezer, Napster und Spotify. Während die ersten beiden in der Heos-App gesteuert werden,  wechselt zur Spotify-Wiedergabe das Programm. Der Streaming-Anbieter will das so und reißt mit Spotify Connect die Kontrolle an sich: Die Auswahl von Titel und Lautsprecher finden in der App des Musikdienstes statt. Zuvor gruppierte Lautsprecher tauchen dort als Gruppe auf, wer umgruppieren oder den Party-Betrieb aktivieren will, muss zurück in die Heos-App. Das mag anfangs gewöhnungsbedürftig sein, hat aber auch Vorteile. So lassen sich Spotify-Lautsprecher verschiedener Hersteller aus einer App heraus  bedienen und statt dem Heos-System zum Beispiel  auch ein Amazon Fire TV oder Smart-TV von Philips mit Musik versorgen.

Spotify lagert die Bedienung in seine eigene App aus. Die Heos-Player erscheinen dort neben anderen Spotify Connect-tauglichen Lautsprechern als Auswahl.
Spotify lagert die Bedienung in seine eigene App aus. Die Heos-Player erscheinen dort neben anderen Spotify Connect-tauglichen Lautsprechern als Auswahl.

16 Gedanken zu „Heos by Denon: Das Multiroom-System im Test“

  1. Hallo,

    vielen Dank für den ausführlichen und sehr eindrucksvollen Testbericht.
    Ich will mich kurz fassen und möchte dazu beisteuern, dass ich nach wochenlanger Suche nach einem “geeigneten” WLAN/Multiroom System, welches sich als Stereo-Paar kombinieren lässt mit dem Heos 7 HS2 fündig und scheinbar glücklich geworden bin (man beachte, dass ich kein HiFi Experte, sondern nur ein Otto-Normal-Hörer bin).
    Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir folgende verschiedene Systeme zur Probe angehört:

    – Musaic MP10
    – Audio Pro Addon C10
    – Teufel Stereo M (2. Generation)
    – Sonos Play:5
    – Denon Heos 7 Hs2

    Mir kam es darauf an, dass man die Möglichkeit hat, klare Höhen wieder geben und diese über einen Equilizer manuell auf seine Bedürfnisse anpassen zu können.
    Bis auf den Player “Addon C10” von Audio Pro und den “Heos 7 HS2” von Denon schneiden leider alle anderen aufgeführten Systeme -für meinen Geschmack- sehr schlecht ab, was genau diese Klangeigenschaft angeht. Ich persönlich möchte es so ausdrücken, dass die gespielten Songs so klingen, als würde sich der Interpret während des Gesangs die Hände vor den Mund halten bzw. man würde sich die Songs durch eine Röhre anhören.
    Klanglich sehr angetan war ich vom Audio Pro Addon C10. Das schmucke Stück war sehr kraftvoll, klang sehr erwachsen und machte somit nicht nur optischen einen wirklich tollen Eindruck … leider war die dazugehörige App nicht zu gebrauchen! Es war so zu sagen keine wirkliche Bedienung möglich (installierte hatte ich sie auf verschiedensten Geräten).

    Weiterhin hatte ich sogar die Möglichkeit die Denon Heos 7 HS2 im direkten Vergleich zu den Sonos Play:5 zu hören! Dabei verwendete ich jeweils ein Tablet für die Denon und ein Smartphone für die Sonos Player … jeweils den selben Streaming Dienst, den selben Track und die besten Einstellungen in deren Equilizern. Ich habe beide Stereo-Paare nebeneinander aufgebaut und sie im direkten vergleich gehört. Nach den ersten 30 Sekunden habe ich mir die Frage gestellt, warum Sonos so hoch gehypt wird? Der Klang war für meine Begriffe unglaublich schlecht, undeutlich und “matschig” … gegenüber den Heos 7 HS2!
    Somit hatten die Heos 7 HS2 eindeutig das Rennen gemacht und meinen Zuschlag erhalten ;-) Zu dem muss man erwähnen, dass diese alleine mit ihrer Hardwareausstattung allen übrigen Konkurenten den Rang ablaufen.
    Nicht unerwähnt sollte jedoch bleiben, dass mich die -abhängig vom gespielten Song- unterschwelligen Bässe ab und an einwenig nerven und ich den Bass dann im EQ weit herunter stelle. Man gewöhnt sich jedoch daran und ich habe beim Denon Support bereits angefragt, wie man diese Eigenschaft evtl. mindern/abstellen kann. Zu dem ist die App in einigen Bereichen noch nicht ganz zu ende gedacht. Sie funktioniert und das auch sehr reaktionsschnell hat jedoch noch hier und da Verbesserungspotential.
    So, dann bin ich gespannt, wann ich mir den nächsten Player der Heos-Familie -vielleicht für’s Bad oder das Schalfzimmer- zulegen werden.
    Viele Grüße
    Charlie

    1. Ups!
      Ich hatte ja ganz vergessen zu erwähnen, dass auch der “PULSE 2” von Bluesound zu den von mir getesteten Playern gehörte!
      Leider hat mich der Klang von diesem teuersten Modell unter allen von mir gehörten Playern schon fast erschrocken. Ich hatte vorab sehr viel positives darüber gelesen und war daraufhin schon fast in einem “den muss ich kaufen Rauschzustand”!

      Ich habe das Modell in einem HiFi Laden hören und testen dürfen und war nach einem Vergleich mit dem Play:5 (zu dem Zeitpunkt “kannte” ich den Heos 7 HS2 noch nicht) davon überzeugt, dass Sonos das klangstärkere Modell anbietet. Schon beeindruckend … so große Differenzen in dieser Preisklasse!

  2. Hallo,
    Mittlerweile gibt es ja auch Heos Bar. Wäre es eine Möglichkeit hier ein Apple TV an die Bar anzuschließen..?
    Dann wäre es möglich Musik vom Mac über AppleTV an die Bar zu streamen. So weit ich Denon verstanden habe, können die anderen Heos Geräte so miteingebunden werden, dass dann die Musik auch an den kleineren Heos Boxen abgespielt wird. Kann das jemand bestätigen?
    Ich glaube aber weniger, dass Musik vom Apple TV über die Bar an der kleinen Box (Heos 5…) abgespoeilt werden kann, ohne sie auch an der Bar abzuspielen.
    LG, P.

    1. Hallo Patrick,

      ich habe die Heos Bar noch nicht im Einsatz gehabt, kenne das System aber recht gut und denke, die Einschätzung stimmt. Um das Audiosignal von der Soundbar auf andere Heos-Player zu bekommen, werden die Geräte miteinander gruppiert. Dabei spielt die Heos Bar grundsätzlich mit.

      Das Ganze empfiehlt sich übrigens nur für Musik. Mit TV- oder Videosignalen entsteht ein Zeitversatz zwischen Bild und Ton. Grund: Das Heos-System puffert den Ton vor der Übertragung, damit er alle Geräte gleichzeitig erreicht.

      In einer Surround-Kombination aus Heos Bar und zwei Heos-Lautsprechern gibt es diesen Zeitversatz nicht. Dann sind die rückwärtigen Boxen direkt an der Soundbar angemeldet, der Ton bleibt lippensynchron zum Bild.

  3. Hallo
    Schöner ausführlicher Bericht. Was aber meiner Meinung nicht deutlich heraus kommt (man sich mit Thematik schon beschäftigt haben, um es zwischen den Zeilen zu lesen), ist dass das Einbinden der iTunes Bibliothek vom Rechner (PC oder Mac) nicht geht. Nur über externen Festplatten-Server oder wie die Dinge heißen. Meine Musiksammlung ist nämlich mittlerweile größer als ich Speicherplatz auf meinem Smartphone habe.
    Von daher ist das System (aber auch bspw. Teufels Raumfeld) meiner Meinung nach für den normalen Endverbraucher nicht sinnvoll ausgelegt und das trotz des guten Klang und der Anbindungsmöglichkeiten der klassischen Stereoanlage. Ich finde es schade, dass das in fast allen Test nicht klar gesagt wird. Leider habe ich diese Möglichkeit bisher nur bei Sonos und Böse entdeckt (sollte es andere Systeme geben, die das können, bin ich für jeden Hinweis dankbar).
    Noch ein Punkt, der nicht vernachlässigt werden sollte, beim Update auf eine höhere Version des Betriebssystem sollte der Anbieter auch in der Lage sein (Größe & Kompetenz) dieses mitgehen zu können bzw. noch zu funktionieren. Ich glaube Teufel/Raumfeld hatten damit beim letzten Update des Mac Betriebssystem nachhaltige Probleme (auf gut Deutsch die Anbindung von iTunes funktioniert seitdem nicht mehr).
    Würde mich über eine Antwort freuen, da mich dieses Problem bisher von einem Kauf abhält und ich Sonos und Bose bisher nicht will.

    1. Musik von iTunes lässt sich auf dem Heos-System per UPnP/DLNA wiedergeben. Am Windows-PC muss dazu das Medienstreaming aktiviert sein (Erweiterte Freigabeoptionen im Netzwerk- und Freigabecenter). Dann reicht es, den iTunes-Musikordner der Bibliothek des Windows Media Players hinzuzufügen (unter Windows 8 z.B. im Menü Organisieren/Bibliotheken verwalten).
      Alternativ kann man auch ein Musikserver-Programm wie Twonky am PC installieren und die Musik damit freigeben. Auf dem Mac ist das die einzige Möglichkeit, lokale Musik von einem Rechner auf UPnP-Geräte zu streamen, weil Apple den UPnP-Standard nicht unterstützt.
      Prinzipiell gilt natürlich: Beim Streaming von einem Computer muss der Rechner zur Musikwiedergabe eingeschaltet sein oder hochgefahren werden. Ein externer „Festplatten-Server“ (NAS-System) kann ständig laufen – oder sich Timer-gesteuert ein- und ausschalten. So ist die Musik immer verfügbar, wenn man sie braucht.

      1. Danke für die Antwort. Sie bestätigt ja meine Vermutung ohne weiteren Aufwand (NAS oä) bekommt man auch dieses System nicht an den Mac bzw. dessen iTunes Bibliothek “angeschlossen”. Mir ist weiterhin schleierhaft, wieso das nur Sonos und Bose hinbekommen oder warum es keinen Drittanbieter gibt, der das einfach umgesetzt hat. Wie viel Erfolg man mit einfach zu bedienender Lösung haben kann, beweisen doch immer wieder einige Anbieter.
        Dann werde ich mich wohl einmal mit der Einbindung eines NAS Server beschäftigen. Hat hierzu jemand eine leicht verständliche Erklärung. Es hat einen Grund, weshalb ich Apple benutze

        1. Besagte Drittanbieter sind ja gerade die Anbieter von UPnP-Serversoftware wie z.B. Twonky. Und auch Bose oder Sonos brauchen ein NAS, wenn der Rechner zum Musikhören nicht immer eingeschaltet sein soll.

  4. Warum erkennt mein heos System nur die lokal gespeicherten Musikdateien und nicht die cloud Inhalte der iCloud? Mein Händler meint, das Problem sei bekannt und nicht zu lösen. Stimmt das?

    1. Damit Audiodateien per DLNA/UPnP im heimischen Netzwerk gestreamt werden können, müssen sie lokal auf einer Festplatte gespeichert sein. Das ist nicht nur bei Heos so, sondern auch bei anderen Multiroom-Systemen. Nur Apple-Geräte wie Apple TV, iPhone oder iPad können Musik aus der iCloud ohne vorherigen Download direkt übers Internet wiedergeben.

      1. Vielen Dank für die rasche Antwort. Doch wie kann ich die externe Festplatte ans heos System anschließen und gleichzeitig über die App im iPad Musik auswählen?

        1. Festplatte (FAT-32-formatiert) an den USB-Anschluss eines Heos-Players anschließen und in der Heos-App „Lokale Musik“ auswählen. Dort erscheint der Inhalt dann unter dem Namen des Players. Bei sehr vielen Dateien auf der Platte kann es etwas dauern, bis die Trackliste komplett geladen ist.

  5. Vielen Dank für den ausführlichen Test. Frage zum Deep Standby, setzt der wirklich nur ein, wenn ich an meinem Router WLAN ausschalte, oder auch wenn ich den Heos längere Zeit in Ruhe lasse. Wann ist mit dem Sonos Test zu rechnen?

    1. Die Heos-Player gehen nur dann in den Deep Standby, wenn kein Datenverkehr im Netzwerk mehr herrscht. Dazu muss das WLAN komplett abgeschaltet sein. Zum Sonos-Test: Der ist in Arbeit, wird aber noch einige Wochen auf sich warten lassen. Es ist einfach viel zu tun im Augenblick …

      1. Also gehen sie sozusagen “nie” in den Standby?

        Habe das aber woanders anders gelesen….

        Bei mir sind die Heos direkt via LAN angebunden. Nutze gar kein WIFI.

        1. Wie ich schon weiter oben geschrieben habe: Für den Deep Standby mit 0,5 Watt darf kein WLAN mehr aktiv sein. Der „normale Standby“ mit etwa 3 bis 4 Watt aktiviert sich automatisch nach 20 Min. Die Ergebnisse sind mehrfach nachgemessen und wurden mir im übrigen auch von Denon bestätigt.

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