Outdoor-Lightstrip und andere Neuheiten: Philips Hue startet Produktfeuerwerk zum Herbst: Foto: Signify

Philips Hue: Produkt-Feuerwerk zum Herbst

Hersteller Signify fährt mit einem ganzen Paket neuer Hue-Produkte auf die IFA nach Berlin. Das Lichtsystem Philips Hue bekommt Zuwachs in fast allen Bereichen. Ein paar der Neuheiten sind in den vergangenen Wochen bereits durchgesickert – zum Beispiel der wetterfeste Lightstrip für den Außeneinsatz. Es gibt aber auch echte Überraschungen wie die Stablampen Hue Play und Hue Signe. Für Fans der bunten LED-Beleuchtung haben wir das Herbstsortiment samt Lieferterminen und Preisen hier zusammengestellt.

Philips Hue Play: Stableuchten für den Bildschirm
Die Lightbars Hue Play eignen sich auch für die Befestigung am Fernseher. Bild: Signify
Die Lightbars Hue Play eignen sich auch für die Befestigung am TV. Bild: Signify

Los geht es mit Hue Play, einer sogenannten „Lightbar“ für den Einsatz am TV oder Monitor. Die 25 Zentimeter lange Leuchte ist horizontal oder vertikal aufstellbar. Ein Fuß dafür wird mitgeliefert. Besonderer Clou: Über Kabelverbinder lassen sich bis zu drei Exemplare der Play mit einem einzigen Netzteil versorgen. Das spart Platz an der Steckdose. Besonders geeignet ist diese Konstruktion für Lichtspiele mit Hue Entertainment oder Hue Sync, wo es darum geht, die Bildschirmumgebung in farbiges Licht zu tauchen. Hue Play kommt im Oktober auf den Markt, kann aber bereits bei Amazon vorbestellt werden. Es gibt sie wahlweise in Weiß oder Schwarz. Die einzelne Lightbar kostet knapp 70 Euro, ein Doppelpack 130 Euro. Die Erweiterungslampe schlägt mit 60 Euro zu Buche.

Philips Hue Signe: schlanke Steh- und Tischleuchte
Die schlanke Hue Signe gibt es als Tisch- und Stehleuchte. Bild: Signify
Die elegante Hue Signe gibt es als Tisch- und Stehleuchte. Bild: Signify

Wo die Hue Play am besten hinter Bildschirmen oder Möbeln verschwindet, kann die Philips Hue Signe ganz selbstbewusst auftreten. Als schlanke, aluminiumfarbige Stehleuchte macht sie auch neben dem TV oder auf dem Sideboard eine gute Figur. Außerdem gibt es eine Standversion, die Wände oder Raumecken ins rechte Licht rückt. Beide Modelle sollen ab Anfang September erhältlich sein und 170 beziehungsweise 270 Euro kosten.

Philips Hue Liane und Hue Sana: farbiges Licht für die Wand
Die neuen Wandleuchten Hue Liane (links) und Hue Sana (rechts). Bild: Signify
Die neuen Wandleuchten Hue Liane (links) und Hue Sana (rechts). Bild: Signify

Wer keine Stellfläche mehr übrig hat, hängt seine Leuchten an die Wand. Mit Hue Liane und Hue Sana gibt zwei neue Modelle dafür. Sie sind wie die Standleichten voll farbfähig (Hue White and Color) und kommen einem weißen oder schwarzen Gehäuse daher. Lieferbar ab September zu einem Preis von jeweils 170 Euro.

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Philips Hue Ensis und Hue Flourish: neue Pendelleuchten
Hue Ensis (links) und Hue Flourish (rechts) setzen den Esstisch in Szene. Bild: Signify
Hue Ensis (links) und Hue Flourish (rechts) setzen den Esstisch in Szene. Bild: Signify

Zwei neue Pendelleuchten namens Hue Ensis und Hue Flourish sorgen beim Abendessen für Stimmungslicht – wobei die balkenförmige Ensis differenziert vorgeht: Ihr nach unten gerichtetes Weißlicht kann in der Farbtemperatur auf Aktivitäten wie Arbeiten oder Entspannen abgestimmt werden. Das obere Ambiente-Licht strahlt auf Wunsch auch bunt in der gewünschten Farbe. Die Flourish mit einem rundlichen Mattglasschirm leuchtet immer einfarbig, ist dafür aber auch als Tisch- und Deckenleuchte erhältlich. Sie kostet je nach Ausführung zwischen 130 und 350 Euro. Die Ensis schlägt mit rund 400 Euro zu Buche. Lieferbar ab Oktober.

Philips Hue Outdoor Lightstrip: kurvengängiges Licht
Fotos des Hue-Outdoor-Lightstrips sind schon vor Monaten im Internet aufgetaucht. Bild: Signify
Fotos des Hue-Outdoor-Lightstrips sind schon vor Monaten im Internet aufgetaucht.

Der wetterfeste Hue Lightstrip erweitert das noch junge Outdoor-Sortiment. Er ist in zwei Ausführungen erhältlich: mit zwei und fünf Metern Länge. Die Unterscheidung ist wichtig, weil sich der Leuchtstreifen – ander als die Indoor-Version – nicht kürzen lässt. Für einen erhöhten Schutz gegen Wasser und Staub (IP67) sind seine Leuchtdioden in einem Kunststoffschlauch verpackt. Positiver Nebeneffekt: Der weiße Kunststoff streut das Licht, so dass keine einzelnen LEDs mehr zu erkennen sind. Der Verkauf startet ebenfalls im Oktober für 90 Euro (2 m) und 160 Euro (5 m).

Philips Hue Aurelle: Lichtpaneele für Wand und Decke
Die Panelleuchten Hue Aurelle gibt es in vier verschiedenen Größen. Bild: Signify
Die Panelleuchten Hue Aurelle gibt es in vier verschiedenen Größen. Bild: Signify

Wer für Flächenleuchten nicht länger zu Ikea oder Paul Neuhaus greifen will, findet im Hue-Sortiment nun eigene LED-Paneele: Hue Aurelle ist in den Maßen 30×30, 40×40, 60×60  und 120×30 Zentimeter erhältlich und kommt im September auf den Markt. Die Preise liegen zwischen 135 und 200 Euro. Unterschied zu den weiter oben genannten Neuheiten: Aurelle spendet ausschließlich weißes Licht mit abstimmbarer Farbtemperatur (2200 bis 6500 Kelvin). Dafür haben ihre Paneele eine sehr hohe Lichtausbeute: Die großen Modelle erreichen bis zu 4200 Lumen.

Philips Hue Adore: komplette Badezimmerkollektion
Badezimmerlicht mit regelbarer Farbtemperatur: Philips Hue Adore: Bild: Signify
Badezimmerlicht mit regelbarer Farbtemperatur: Philips Hue Adore: Bild: Signify

Last not Least soll auf der IFA in Berlin auch die jüngst gestartete Badezimmerserie Hue Adore zu sehen sein. Sie umfasst diverse LED-Spots, eine Decken- und eine Wandleuchte. Alle Modelle sind spritzwassergeschützt nach Standard IP44 und kommen mit einem Dimmschalter. Die vier typischen Weißlicht-Farben von Philips Hue sind voreingestellt. Preise: zwischen 80 und 250 Euro.

digitalzimmer.de meint: Die Auswahl spricht für sich. Philips Lighting verfolgt auch unter dem neuen Namen Signify das Ziel, möglichst alle Bereiche im Haus mit Hue-Produkten zu versorgen. Lange klaffenden Lücken im Sortiment werden Schritt für Schritt geschlossen. So haben Hue-Nutzer kaum noch Grund, sich bei Zigbee-Leuchtmitteln anderer Hersteller zu bedienen – vom günstigeren Preis der Mitbewerber einmal abgesehen.

Aufmacherfoto: Signify

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