Dieser Beitrag ist Teil der Energiespar-Challenge 2022/2023, einem persönlichen Blog-Projekt, das klären soll, wie gut sich mit Smarthome-Technik Gas und Strom sparen lässt.
Zu Beginn des neuen Jahres hat der Sparzug wieder Fahrt aufgenommen. Mildere Außentemperaturen (im Durchschnitt knapp zwei Grad wärmer als 2022) und das Ende der Feiertage haben den Bedarf an Heizenergie um rund 17 Prozent gesenkt.
Die Ergebnisse der Energiespar-Challenge bisher
Monat | Heizung | Entw. | Strom | Entw. |
---|---|---|---|---|
Sep 22 | 384 kWh | + 88 % | 218 kWh | – 29% |
Okt 22 | 434 kWh | – 63 % | 253 kWh | – 20% |
Nov 22 | 1.469 kWh | – 34 % | 303 kWh | – 15% |
Dez 22 | 2.287 kWh | + 1 % | 311 kWh | – 2 % |
Jan 23 | 1.649 kWh | – 17 % | 311 kWh | – 18% |
Der Gesamtverbrauch für Warmwasser und Heizen sank ebenfalls – auf nun prognostizierte 16.622 Kilowattstunden in der laufenden Abrechnungsperiode. Bewahrheitet sich der Trend, hätten wir gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast 15 Prozent Gas gespart. Was davon auf die Witterung entfällt und wie viel wir den Maßnahmen der Energiespar-Challenge im Winter verdanken, lässt sich nicht so einfach auseinanderdividieren. Auf jeden Fall lohnt sich das Ganze, denn bei unserem aktuellen Gas-Tarif entspricht hat diese Ersparnis einen Wert von mehr als 320 Euro.
Zurück zur sparsamen Beleuchtung
Dem Stromverbrauch kam zugute, dass wir am Abend zur energiesparenden Standardbeleuchtung zurückkehrten und nicht die ganze Wohnung in Festglanz erstrahlte wie über die Feiertage. Auch der NAS-Speicher hatte weniger zu tun und konnte mitunter tagelang ausgeschaltet bleiben. Und Wäsche kam wieder öfter auf die Leine im Freien – statt in den elektrischen Wäschetrockner. All das führte zu deutlichen Einsparungen im Januar (minus18 Prozent). Der prognostiziere Gesamtverbrauch sank nochmals ein wenig auf 3.423 Kilowattstunden im laufenden Abrechnungszeitraum.