Mit dem Update auf iOS 13.2 hat Apples HomePod eine neue Funktion bekommen. Der smarte Siri-Lautsprecher kann nun Umgebungsgeräusche – sogenannte Ambient Sounds – abspielen. Die Naturtöne in Endlosschleife sollen den Hörer entspannen oder ihm beim Einschlafen helfen. Sieben Ambient Sounds stehen zur Wahl:
- Vogelzwitschern im Wald
- plätschernder Regen
- ein glucksender Bach
- der rauschende Ozean
- zirpende Grillen in der Nacht
- ein knisternder Kamin
- und ein neutrales Weißes Rauschen
Ambient-Sounds starten – so geht’s
Um die Klänge aufzurufen, gibt es einen neuen Sprachbefehl: „Hey Siri, spiele XY aus Umgebungsgeräuschen“, wobei XY gegen einen der oben fett geschriebenen Begriffe auszutauschen ist. Für ein beruhigendes Meeresrauschen lautet der Befehl zum Beispiel: „Hey Siri, spiele Ozean aus Umgebungsgeräuschen“. Alternativ funktioniert auch der vorangestellte Begriff mit dem Zusatz „Geräusche“. Also etwa: „Hey Siri, spiele Kamin-Geräusche“
Das ist wichtig, weil nach Erfahrungen im digitalzimmer nur mit diesen Formulierungen die Wiedergabe zuverlässig klappt. Wer einfach nach Ambient Sounds oder Ozean fragt, bekommt irgendeinen Titel aus Apple Music oder seiner Song-Bibliothek abgespielt.
Mit Umgebungsgeräuschen einschlafen
Die gleichförmigen Ambient-Sounds eignen sich auch gut, um leichter in den Schlaf zu finden. Deshalb kann Siri sie mit einem Sleep-Timer kombinieren. Einfach das Umweltgeräusch starten und dann sagen: „Hey Siri, setze einen Sleep-Timer“. Apples digitale Assistentin fragt, wie lange der Timer laufen soll und blendet den Klang am Ende der gewünschten Zeit weich aus.
Ein Tipp zum Schluss: Der HomePod kann Ambient-Sounds auch auf andere AirPlay-2-Lautsprecher in der Wohnung übertragen. Wird er in der Music-App von iOS mit diesen Playern gruppiert, ertönt sein Grillenzirpen oder Meersrauschen auch aus Geräten von Ikea, Sonos, Libratone, Denon, Marantz & Co.