Gerätecodes speichern mit der HomePass-App

Die iPhone-App HomePass (3,49 Euro, Link) nutze ich, seit es sie gibt. Das iOS-Programm von Aaron Parce aus Neuseeland speichert zentral die Setup-Codes von HomeKit-Geräten. Also jene Ziffernkombinationen oder Würfelmuster, die man zum Einrichten der Produkte benötigt. Und die gut verwahrt werden sollten, falls jemals ein Malheur passiert. Denn ohne Code lassen sich die Geräte nach dem Zurücksetzen auf ihre Werkseinstellungen nicht mehr einem HomeKit-Zuhause hinzufügen – weder zum eigenen, noch zu einer anderen Installation. Es soll ja schon vorgekommen sein, dass man sein HomeKit-Zuhause komplett neu aufsetzen musste.

Die HomePass-App erfasst Codes per Scan oder auch per Eingabe von Hand. ©digitalzimmer
Ab sofort auch für Matter-Codes geeignet

Der neue Smarthome-Standard Matter setzt auf dasselbe Verfahren. Matter-Produkte werden mit einem QR-Code geliefert, der sich per Smartphone-Kamera abscannen lässt. Alternativ klappt, ähnlich wie bei HomeKit, das Abtippen der 11-stelligen Ziffernkombination von Hand – oder die drahtlose Übertragung per Funk, wenn das Produkt mit einem NFC-Chip ausgestattet ist.

Mit Software-Version 1.9.17 hat der Entwickler deshalb seine App um Matter-Unterstützung erweitert. Sie erkennt neben HomeKit- nun auch die neuen Matter-Codes. Einmal erfasst, speichert HomePass die Informationen in seiner Datenbank und synchronisiert sie auf Wunsch via iCloud auf andere iOS-Geräte derselben Person; falls das iPhone mal kaputt oder verloren geht.

Zudem lassen sich die wertvollen Einträge als PDF exportieren und offline aufbewahren. Wer mag, kann den Geräten eigene Namen geben, sie einem Raum zuweisen und Daten wie Seriennummern erfassen – zur leichteren Identifizierung im Falle eines Falles.

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