Die Smarthome-Zentralen von Loxone unterstützen jetzt von Haus aus HomeKit. Der österreichische Profi-Ausrüster (Link) hat seine Miniserver von Apple zertifizieren lassen. Sowohl der klassische Loxone Miniserver für den Einbau im Elektroverteiler (Bild oben) als auch das externe Modell Miniserver Go (Bild unten) arbeiten nativ mit Siri und der Home-App zusammen. Extra Hard- und Software, etwa in Form einer Homebridge, werden also überflüssig.
Voraussetzung für die Integration sind ein Miniserver der 2. Generation und die Konfigurationssoftware Loxone Config in Version 12.2.12.1 oder neuer. Nutzer, die das Auto-Update in ihrem Konfigurationsprogramm aktiviert haben, bekommen die HomeKit-Funktion automatisch auf ihren Server gespielt.
Danach läuft alles wie gewohnt ab: Die Loxone-Software erzeugt einen HomeKit-Code, mit dem die Home-App von Apple eine Verbindung zur Loxone-Installation herstellt. Zum Einrichten ist eine Internetverbindung nötig. Danach läuft die Kommunikation zwischen Miniserver und App lokal im Netzwerk ab. Bei Bedarf kommt Apples iCloud für Sprachsteuerung und den Fernzugriff ins Spiel.
Diese Funktionen einer Loxone-Installation werden unterstützt:
- Lichtsteuerung
- Schalter
- Treppenlicht & Komfortschalter
- virtuelle Eingänge als Schalter
- Automatikjalousie
- Dachfenster
- Dachfenster-Beschattung
- Raumluftsteuerung
- Intelligente Raumregelung
- Audioplayer ein/aus
- Tor
- in der Loxone-App definierte Szenen
Aufmacherbild: Loxone
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