Belkin legt seine Pläne für HomeKit-Produkte auf Eis. Ursprünglich hatte der US-Hersteller vor, die WeMo-Serie mit Funksteckdosen, LED-Lampen und Kameras für Apples Smarthome-Plattform fit zu machen. Wie das Unternehmen jetzt auf der offiziellen Facebook-Seite und in einem Support-Artikel mitteilt, wird das nicht geschehen. Weil HomeKit eine spezielle Hardware-Komponente verlangt, seien die bisherigen WeMo-Produkte nicht per Software nachrüstbar. Man wolle aber keine zweite Produktlinie aufziehen. Statt Kunden zum Neukauf zu zwingen, will Belkin lieber warten, bis es eine Möglichkeit gibt, bisherige Nutzer zufrieden zu stellen. Wie diese Lösung aussehen soll, teilt das Unternehmen nicht mit.
Update vom 26. Mai 2017: Offenbar hat Belkin eine Lösung gefunden, die auch bisherige Nutzer zurfrieden stellen soll. Für Herbst 2017 kündigt das Unternehmen eine HomeKit-Bridge an, die WeMo-Steckdosen und -Lichtschalter mit dem Apple-Smarthome verbinden soll. Ob das Produkt auch auf den deutschen Markt kommt, ist noch nicht bekannt. Hier geht es zur Pressemitteilung.
Das ist denen ja echt früh aufgefallen. Es ist doch schon lange bekannt, dass Homekit-Geräte einen besonderen Chip für die Verschlüsselung brauchen.