Amazon ändert sein Speicherangebot für Musikdateien. Bislang konnten Nutzer bis zu 250 Titel kostenlos in die Amazon-Cloud hochladen, um sie mit der Amazon Music-App oder einem Echo-Gerät abzuspielen. Eine Speichererweiterung auf 250.000 Songs kostete rund 25 Euro im Jahr. Das ändert sich nun. Wie ein Hilfe-Dokument auf der Amazon-Webseite verrät, entfällt die kostenlose Variante komplett. Ein Gratis-Upload von Dateien über die Desktop-App für PC oder Mac ist schon nicht mehr möglich. Die Funktion wurde am 12. Dezember 2017 entfernt. Bereits hochgelandene Dateien lassen sich bis Januar 2019 wiedergeben und herunterladen.
Für zahlende Kunden soll die Funktion erhalten bleiben. Wer noch keinen Speicherplan für 250.000 Titel besitzt, hat bis 15. Januar 2018 Zeit, ein entsprechendes Abonnement abzuschließen. Dann entfällt auch diese Möglichkeit. Ab diesem Stichtag kommen nur noch Bestandskunden in den Genuss des Online-Speichers. Für neue Besitzer eines Amazon Echo oder Echo Show heißt das: Sie haben keine Möglichkeit mehr, eigene Musik aus der Cloud abzuspielen. Sie müssen ihre Titel entweder lokal per Bluetooth übertragen oder auf ein Musikabo von Amazon oder Spotify ausweichen.
Fand ich echt schade. Habe total gerne auf Amazon Music zurückgegriffen. Aber der Meinungen waren sicherlich noch einige mehr.
Hallo Lobo,
im Prinzip ja, aber:
Um mit dem Sonos-System auf Google Music zugreifen zu können, ist ein Abo für 9,99 Euro im Monat nötig. Ganz kostenlos bleibt der Zugriff auf die eigene Bibliothek also nicht. Dasselbe gilt für Apple Music, wobei in diesem Fall noch rund 25 Euro im Jahr für iTunes Match hinzukommen. Die Match-Option ist nötig, um eigene Musik in die Cloud hochladen zu können.
Ohne laufende Kosten kann aktuell nur der Google Assistant auf gespeicherte Songs in der Google-Cloud zugreifen. Das klappt entweder direkt über einen sprachgesteuerten Lautsprecher wie den Google Home oder in Kombination mit einem Chromecast-Player. Mehr dazu im Beitrag über Multiroom-Betrieb mit dem Google Home.
Hallo zusammen,
ich überlege, auf Google auszuweichen und den Sonos One zum abspielen zu verwenden. Damit müsste sich die eigene Bibliothek dann ja per Sprache steuern lassen oder? Und der upload zu Google music kostet nix. Geht das?