Play-Fi – noch ein neuer Multiroom-Standard

Aus Amerika kommt ein weiterer Multiroom-Standard, der Geräte unterschiedlicher Marken zu einer Streaming-Anlage verbinden soll. Play-Fi verfolgt damit eine ähnliche Strategie wie AllPlay, das bislang vor allem von Panasonic verwendet wird. Die Technologie stammt vom Unternehmen DTS, das sich mit Surround-Verfahren einen Namen gemacht hat. Zu finden ist sie bislang nur in Lautsprechern anglo-amerikanischer Hersteller. Erste Modelle von Polk und Definitive Technologies können auf Amazon … Play-Fi – noch ein neuer Multiroom-Standard weiterlesen

Kaffeemaschine und Wasserkocher mit App-Bedienung

Das englische Unternehmen Smarter ist eigentlich für seinen iKettle bekannt. Der WLAN-Wasserkocher kam ursprünglich 2014 auf den Markt und ist unlängst in Version 2.0 erschienen. Er kann automatisch zum Aufstehen am Morgen Kaffee- und Teewasser zubereiten oder eine stufenlos einstellbare Temperatur halten – alles drahtlos gesteuert vom Smartphone versteht sich. Die entsprechende App gibt es für Apple- und Android-Geräte, den Funkkontakt zum Router … Kaffeemaschine und Wasserkocher mit App-Bedienung weiterlesen

Panasonic Multiroom: Die Mutter aller AllPlay-Systeme im Test

Kein anderes Unternehmen hat sich um den AllPlay-Standard so verdient gemacht wie Panasonic. Eigentlich sollte die Streaming-Technik des Chip-Herstellers Qualcomm ja eine markenübergreifende Veranstaltung werden. Neben Panasonic kündigten noch weitere Firmen wie Hitachi, Lenco, Medion, Monster oder Musaic ihre Unterstützung an. Meist ist es aber bei der Ankündigung geblieben – zumindest auf dem deutschen Markt. So bleibt die Verbreitung von AllPlay vorerst an Panasonic hängen. Und die … Panasonic Multiroom: Die Mutter aller AllPlay-Systeme im Test weiterlesen

Philips macht Hue-Einschränkungen rückgängig

Philips macht mit einer neuen Software-Version die kürzlich eingeführten Einschränkungen des Hue-Systems rückgängig. Nach dem Update soll die Bridge Zigbee-Lampen anderer Marken wieder unterstützen. Mit dem letzten Software-Update hatte der Hersteller Leuchtmittel von Fremdherstellern wie Osram aus seinem drahtlosen Lichtsystem ausgesperrt. Der lautstarke Protest betroffener Nutzer hat das Unternehmen offenbar zum Umdenken bewegt. Das Friends-of-Hue-Partnerprogramm soll es aber trotzdem geben. Mit ihm will Philips künftig Lampen anderer Fabrikate testen und zertifizieren, um einen reibungslosen Betrieb an der Hue-Bridge sicherzustellen. Mehr dazu im ursprünglichen Blog-Beitrag vom 14.12.2015.

Update vom 19.12.2015: Die Auslieferung der neuen Software hat in Deutschland, Belgien und den Niederlanden begonnen. Hue-Besitzer können ihre Bridge über die Hue-App aktualisieren. Weltweit soll der Prozess im Laufe des 21.12. abgeschlossen sein.

Philips Hue unterstützt keine Lampen anderer Hersteller mehr

Mit der HomeKit-Integration hat es sich schon angedeutet: Das Lichtsystem Hue wird zur reinen Philips-Veranstaltung. So unterstützt die neue Bridge zwar Apples Haussteuerung, kann aber keine Leuchtmittel von Fremdherstellern wie Osram darüber fernbedienen. Wer mit Siri das Licht einschaltet, erhält die Fehlermeldung, dass einige Lampen nicht reagiert haben. Mehr dazu im Blog-Beitrag über die HomeKit-Funktionen von Hue. Mit dem jüngsten Software-Update … Philips Hue unterstützt keine Lampen anderer Hersteller mehr weiterlesen

Chromecast Audio lernt Multiroom und High-Resolution

Google hat seinem Chromecast Audio ein Software-Update spendiert. Laut Eintrag im Produkt-Blog des Herstellers. Unterstützt der Stream-Player ab sofort die Wiedergabe von High-Resolution-Audiodateien mit bis zu 96 Kilohertz/24 Bild. Außerdem wurde die versprochene Multiroom-Funktion nachgeliefert: Mit der Chromecast-App für Android- und Apple-Geräte sollen sich mehrere Exemplare des Players gruppieren lassen und dann gemeinsam dieselbe Musik spielen. Für Geräte, die Google Cast integriert haben – zum Beispiel Funklautsprecher von LG oder Sony – ist ein entsprechendes Update für nächstes Jahr vorgesehen.

Sky Online TV Box: Konkurrenz für Amazon und Apple

Der Pay-TV-Anbieter Sky hat jetzt seine eigene Streaming-Box. Für knapp 30 Euro kann jedermann die neue Sky Online TV Box kaufen. Im Preis enthalten sind jeweils zwei Monatstickets für die Angebote Entertainment und Cinema auf Sky Online. Laut Anbieter lassen sich damit Filme wie Honig im Kopf oder Baymax sowie komplette Serien-Staffeln (The Walking Dead, The Leftovers) sehen. Für rund 15 Euro können Nutzer außerdem ein Supersport Tagesticket hinzubuchen – für alle Fußball-Bundesliga- und Sport-Sender von Sky. Die Box basiert auf dem Stream-Player Roku 3 und erinnert an ein Apple TV oder die Fire TV-Box von Amazon. Wie diese bietet auch die Sky-Lösung neben dem eigenen Programmangebot noch weitere Streaming-Kanäle wie YouTube oder Red Bull TV per App.

Apple Music startet auf Sonos-Systemen

Am 15. Dezember 2015 ist es soweit: Der Streaming-Dienst Apple Music kommt auf Multiroom-Lautsprecher von Sonos. Das Angebot startet als öffentlicher Betatest und soll ab Anfang 2016 für alle Sonos-Nutzer verfügbar sein. Wie viele Kunden zum Kreis der Betatester gehören werden, lassen die Unternehmen aktuell noch offen. Von Anfang an sollen aber die meisten Funktionen freigeschaltet werden – so zum Beispiel Radiosender wie Beats 1, die personalisierten Vorschlagslisten Für dich sowie die Topalben und Neuerscheinungen in der Kategorie Neu. Ob Apple gleichzeitig die versprochene Erweiterung von iTunes Match vornimmt, ist muss sich zeigen. Bereits zum Start des Streaming-Dienstes Ende Juni hieß es, Apple würde die Zahl eigener Musikstücke, die in die Cloud geladen werden können, erhöhen. Bislang darf die iCloud-Mediathek maximal 25.000 Songs enthalten. Laut Eddy Cue, Apple Senior Vice President für Internet Software und Services, soll die Grenze auf 100.000 Titel angehoben werden.