Velux Active automatisiert das Dachfenster mit HomeKit. Bild: Hersteller

Velux Active: Dachfenster mit HomeKit-Anschluss

Die drahtlose Dachfenster-Steuerung Velux Active ist ab sofort erhältlich. Der dänische Dachluken-Spezialist hat sie zusammen mit Netatmo aus Frankreich entwickelt und letztes Jahr auf der IFA erstmals vorgestellt. Nun gibt es das System auch im Handel. Es lüftet automatisch, wenn der CO2-Gehalt in der Raumluft zu groß wird, und steuert Rollos so, dass es nicht zu heiß wird.

Ein Startpaket für Velux Active kostet rund 248 Euro. Bild: Hersteller
Ein Startpaket für Velux Active kostet rund 248 Euro. Bild: Hersteller

Das Startpaket besteht aus einem Raumklima-Sensor, einer Funkzentrale für die Verbindung ins Internet und einem Schalter, der beim Verlassen der Wohnung alle Fenster schließt. Das Basispaket kostet knapp 250 Euro und lässt sich mit weiteren Sensoren (88 Euro) oder Schaltern (59 Euro) erweitern. Die Einrichtung und Kontrolle aus der Ferne übernimmt eine Smartphone-App für Android und iOS. Apple-Nutzer können „Velux Active with Netatmo“, wie das System mit vollem Namen heißt, auch zu HomeKit hinzufügen und ihre Fenster dann zum Beispiel per Siri steuern.

Automatisierte Rollos beugen einer Überhitzung im Raum vor. Bild: Velux
Automatisierte Rollos beugen einer Überhitzung im Raum vor. Bild: Velux

Voraussetzung: Es handelt sich um elektrisch betriebene Dachfenster- und Sonnenschutz-Lösungen der Serie Integra von Velux. Manuell zu bedienenden Produkte des Herstellers sollen sich aber nachrüsten lassen. Velux bietet dafür zwei Umbau-Sets mit Solar-Modulen an. Das eine ist für Dachfenster gedacht, die in den Jahren 2000 bis 2014 produziert wurden. Das andere für die Zeit danach. Beide kosten 300 Euro pro Stück und enthalten auch gleich einen Regensensor, der bei Bedarf das Fenster automatisch schließt. Laut Hersteller sollen sie sich ohne Kabel zu verlegen selbst installieren lassen. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Herstellerwebseite.

digitalzimmer.de meint: Mit Velux Active reicht die HomeKit-Integration inzwischen bis unters Dach. Wer dachte, die Haussteuerung von Apple wird sich nicht am Markt durchsetzen, sollte seine Einstellung vielleicht noch einmal überdenken.

Aufmacherfoto: Velux

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