Rademacher für Endkonsumenten heißt nur noch HomePilot

Do-it-Yourself-Produkte von Rademacher bekommen einen neuen Namen. Die Marke Rademacher verschwindet aus dem Einzelhandel und wird nur noch im Profibereich genutzt – also für Antriebe und Systeme, die ein Fachbetrieb installiert. Wer die Geräte selbst kauft und montiert, findet sie künftig unter der Bezeichnung HomePilot im Handel (link). So hieß bislang nur die Smarthome-Zentrale, die ab sofort den Beinamen Gateway Premium trägt.

Gurtwickler, Garagentorantriebe, Sensoren & Co. laufen im Einzelhandel ebenfalls unter HomePilot, wobei die Baureihen teilweise andere Bezeichnungen erhalten. So heißt die Rademacher Basis-Serie künftig HomePilot Pure, aus Standard wird HomePilot Classic und Comfort nennt sich HomePilot Premium. Die neuen Produkte sollen sich auch an der bisherigen Zentrale anmelden lassen, es wird ab Juni aber zwei Smartphone-Apps geben – für die HomePilot- und die Rademacher-Welt. Auch Garantie und Kundensupport werden getrennt nach Produktfamilie gewährt.

Das neue HomePilot-Logo mit dem symbolischen D von Delta Dore vorangestellt.

Mit der Umbenennung vollzieht Rademacher den vorerst letzten Schritt einer Entwicklung, die im Sommer 2021 begonnen hat. Damals übernahm Delta Dore (link), ein französischer Anbieter von Hausautomatisierungssystemen, das nordrhein-westfälische Unternehmen. Der neue, ebenfalls in Rhede ansässige HomePilot-Anbieter heißt bereits entsprechend: Delta Dore Rademacher GmbH. Alle Produkte werden in Deutschland oder Frankreich hergestellt und übers Internet verkauft – im eigenen Webshop und über Online-Händler wie Amazon.

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