Bereits bei der Vorstellung des Smart Lock Ultra kündigte Nuki eine Version an, die mit vorhandenen Schlüsseln funktioniert. Ohne Zylindertausch, wie ihn das Ultra verlangt. Keine vier Monate später ist es so weit: Der Hersteller präsentiert das neue Nuki Pro (Link).

Auf den ersten Blick baugleich zum Ultra ist es um 12 Millimeter in der Länge gewachsen – um Raum für einen steckenden Schlüssel zu schaffen. Der Platz reicht für Exemplare, die bis zu 37 Millimeter aus dem Zylinder herausragen. Genug für die meisten Installationen. Nur mit ausladenden Lösungen wie dem Wendeschlüsselsystem Janus von BKS kann es knapp werden. Dann hilft das Abschleifen des Schlüssels oder auf ein Nuki-Model im traditionellen, kastenförmgen Design auszuweichen (Bild unten).

Die klassische Form bietet der österreichische Hersteller gleichzeitig in einer Neuauflage an: Das Nuki Go löst die bisherige 4. Generation ab und bringt deren Features mit. Es ist mit 149 Euro sogar günstiger geworden. Der Fernzugriff via Nuki-App und das Akku-Pack, die im bisherigen Smart Lock Pro der 4. Generation enthalten waren, müssen bei Bedarf aber dazugekauft werden. Sie kosten jeweils 49 Euro – macht einen Gesamtpreis von 247 Euro.

Das kompakte Nuki Pro schlägt mit knapp 20 Euro mehr zu Buche (269 Euro), bringt dafür aber alle Ausstattungsdetails des Ultra mit. Als da wären: leiserer Motor, drei verschiedene Schließgeschwindigkeiten, ein integrierter Akku und das magnetische Ladekabel.