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SMARTHOME-SUCHBAUM

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Durch und durch selbst gemacht

Kein Smarthome von der Stange: Mit einem eigenen Server für die Steuerung haben Heimvernetzer die volle Kontrolle. Sie entscheiden selbst, welche Software läuft und wie sie ihre Geräte integrieren. Dabei ist die Sache auch noch preiswert, weil solche Serverprogramme für den privaten Einsatz meist nichts kosten. Sie unterliegen der GNU General Public License. Das heißt: Jeder darf sie nutzen, ändern und kopieren. Als Open-Source-Projekte leben sie sogar davon, dass Programmierer die Software ehrenamtlich weiterentwickeln. Zum Betrieb fehlt dann nur noch ein Computer, auf dem alles läuft.

Bewährt hat sich für diesen Zweck der Minicomputer Raspberry Pi. Alle folgenden Server-Programme funktionieren damit. Sie lassen sich größtenteils aber auch auf einem Desktop-PC installieren – oder auf einem NAS-System im Heimnetzwerk, wenn der Computer nicht rund um die Uhr in Betrieb sein soll. Für alle Varianten gilt: Etwas IT-Erfahrung und Grundkenntnisse in Programmiersprachen wie Javascript oder Perl können nicht schaden. Fängt man bei null an, vergehen leicht Stunden und Tage, ehe das Smarthome so reagiert, wie es soll.

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