Die neue Innogy-App für RWE Smarthome

RWE Smarthome erhält einen neuen Namen – und eine neue App

Das Smarthome-System von RWE gehört zu den Klassikern und ist seit März 2011 auf dem Markt. Zeit für eine Modernisierung, dachte man sich wohl im Unternehmen und nahm die eigene Umbenennung zum Anlass für einen Neustart. Der Anbieter RWE International SE tritt seit kurzem unter der Marke „Innogy“ auf – und ab 1. September heißt auch die drahtlose Heimvernetzung so: Innogy Smarthome. Mit der Namensänderung geht eine neue Software einher, die das bisherige Bedienkonzept auf den Kopf stellt.

Die neue Software von Innogy Smarthome ist auch für Bestandskunden kostenlos. ©digitalzimmer
Die Software von Innogy Smarthome ist auch für Bestandskunden kostenlos. ©digitalzimmer
Innogy Smarthome kommt Einsteigern entgegen

Vorgefertigte Szenen sollen die Konfiguration vereinfachen. Auch Einsteiger können sich damit die Heizungsregelung oder automatische Lampenschaltungen nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen. Für Experten soll es weiterhin die Möglichkeit zur individuellen Konfiguration geben. Außerdem lässt sich die komplette System-Administration von der Installation bis hin zur Steuerung künftig am Smartphone erledigen. Bisher war zum Einrichten ein Computer nötig. Die App zu RWE Smartphone konnte nur die vorher programmierten Einstellungen abrufen. Das Upgrade auf die neue Software soll allen Bestandskunden kostenlos zur Verfügung stehen. Sie bekommen es übers Internet auf ihre RWE-Zentrale gespielt. Informationen zu Innogy Smarthome gibt es ab dem 1. September 2016 auf der neuen Internetseite www.innogy.com/start-smarthome.

digitalzimmer.de meint: RWE Smarthome beeindruckte bislang vor allem durch seinen Funktionsumfang. Kaum ein anderes Plug-and-Play-System deckt so viele Anwendungsgebiete ab. Heizkörperthermostate,  die Fußbodenheizung oder ein Kessel von Buderus lassen sich damit genauso verbinden wie Philips-Hue-Lampen, Stromzähler und Solaranlagen. Die Bedienung konnte da schon etwas kompliziert werden. Wenn Innogy jetzt Smarthome-Neulingen den Einstieg erleichtert – umso besser.

Aufmacherfoto: RWE International SE